unser diesjähriges Erntedankfest war eine gelungene Feier bei der viele Gäste aus den NachbarOrten aktiv teilnahmen. Auf den Bericht in der NGZ sei hiermit.verwiesen.
Der designierten Kron-Prinzessin Elke wünsche ich eine besonnene und entspannte Vorbereitung,
leider es gibt wieder große Bewegung und sich ändernde Fakten um das Thema Konverter-Standort. Wurde Anfang Dezember 2014 vom Netzbetreiber Amprion noch versprochen, dass der Standort Neuss-Bauerbahn nicht weiter verfolgt wird (vgl. Pressemitteilung Amprion 3. Dezember 2014 sowie NGZ vom 04.12.2014, Seite C1), so steigt nun genau dieser Standort wieder in der Auswahlliste auf.
Zwar bekundet man mit der Priorität 1 an der Dreiecksfäche bei Kaarst festzuhalten, aber wenn der Regionalrat in seinem Plan nicht zügig diese Fläche von der Auskiesung entbindet, muss ein anderer Ort gefunden werden. Die bis vor kurzem noch gleichwertige Alternative Gohr entfällt, weil sich die Regeln für den Ausbau der Netzes wohl geändert haben. Alle Trassen sollen möglichst per Erdkabel angebunden werden. So auch das Ultranet vom Norden kommend. Alte Bewertungskriterien sind teilweise gesetzlich haltbar und neue Kriterien wurden bestimmt durch neuen Vorgaben des Landesentwicklungsplans (vgl. Dokument Ultranet-Konverter-FAQ).
Nun rückt wieder der Standort Neuss-Bauerbahn ins Gespräch auf Priorität 5 liegend, wobei aber mindestens 3 Prioritäten alle samt in Frage gestellt werden müssen, weil der Regionalrat Änderungen im sogenannten Regionalplan vornehmen müsste (Anm.: rote Markierung im Bild):
Diese Diskussion aufleben zu lassen widerspricht den damaligen Aussagen Amprions (Sprecher Frau Bouillon und Herr Wiede) gänzlich. Das nennt sich dann glaubwürdige Informationspolitik der Netzbetreiber, dessen sich Amprion versprochen hat?
Es wird nur kurzfristig informiert über ein paar geänderte Fakten. Dass am 06.07.2017 der Regionalrat zwar tagt, aber vermutlich keine Entscheidung über die Freigabe der Dreiecksfläche trifft und dennoch Ende des Jahres 2017 die Bundesnetzagentur den Standort des neuen Konverters auf Empfehlung Amprions festlegt, macht die Thematik nun noch zeitlich brisanter.
Ich denke, die Orte Grefrath, Dirkes, Büttgen, Bauerbahn und Lanzerath werden faustdick über den Tisch gezogen.
Nun müssen wir alle erneut wieder unsere Meinung öffentlich vertreten und kundgeben, gegenüber dem Netzbetreiber Amprion und besonders gegenüber der Stadtverwaltung und allen Politikern im Lokalen wie auch im Landes- und Bundesumfeld.
Hallo Interessierte,
es gibt ja immer wieder neue Informationen und Prognosen wann endlich mit dem Ausbau des Glasfasernetzes in unseren Ortschaft begonnen wird.. Selbst bei der Deutschen Glasfaser herrscht ein heterogener Informationsfluss. Daher hier nur mal mein (temporärer) Kenntnisstand vom 21.06.2017:
1. erste Ausbauarbeiten haben in Grefrath begonnen. Es scheint sich um die Anbindung an das sogenannte ‚Backbone‘ zu handeln.
2. Wann die Anbindung der Haushalte startet ist unklar. Einige Personen der DG formulieren mittlerweile den August als Startmonat – für Grefrath wohlgemerkt.
3. seitens der Stadt Neuss wurden folgende Aussagen getroffen:
3.1 für Grefrath ist eine Aufbruch-Genehmigung erteilt worden und genehmigte Aufbruch-Genehmigungen behalten trotz der derzeitigen Gespräche mit der Deutschen Glasfaser wegen Mängelbeseitigung ihre Gültigkeit.
3.2 In Röckrath und Lanzerath sind derzeit noch keine Aufbruchgenehmigungen für den Ausbau erteilt. In Röckrath laufen die Vorarbeiten. Dort sind die für die Planung der Trassenführung erforderlichen Probeschachtungen der Deutsche Glasfaser genehmigt worden.
3.3 Für Lanzerath liegen dem TMN (Tiefbaumanagement Neuss) bisher noch keine solch anmeldeten Probeschachtungen vor. Die Verwaltung teilte der Deutschen Glasfaser jüngst mit, dass einer weiteren Genehmigungserteilung dann nichts im Wege stehe, wenn ein zuverlässig ausführendes Subunternehmen zur Durchführung der Tiefbauarbeiten benannt werde. Vorliegend ist in Grefrath die Firma Spie tätig, die zufriedenstellend arbeitet und vermutlich auch für Röckrath und Lanzerath tätig werden wird.
am Samstag den 01. Juli findet bekanntlich unser Sommerfest 2017 auf unserem Fest- und Bolzplatz statt . An diesem Tag startet die Tour de France in Düsseldorf mit dem ‚Grand Départ‘ und am Folgetag durchfährt die Tour auch den Rheinkreis Neuss im Norden von Lanzerath, genauer entlang der L381 an Büttgen.
Die Mitgliederversammlung hat daher beschlossen, daß wir an diesem Sonntag erst um 16:30 Uhr die Aufräumarbeiten beginnen, damit alle auch das große Sportereignis live miterleben und an den Aktionen im Umfeld teilnehmen können.
wie sicherlich viele von Euch gelesen und erfahren haben, kommt die ‚Deutsche Glasfaser‘ nicht aus der negativen Presseberichterstattung. In Speck/Wehl/Helpenstein gab es wieder unzufriedene Bürger die sich an die Presse (vgl. Bürgerradar in der NGZ/RP) und die Stadtverwaltung gewendet haben. Als Konsequenz hat die Stadt Neuss der DG einen Baustopp für neue Erschließungen im Stadtgebiet auferlegt. Somit verzögern sich die bisherigen geplanten Maßnahmen. Der Start der Tiefbauarbeiten in Grefrath/Röckrath/Lanzerath soll aber lt. DG nun in der 12 KW erfolgen, falls die Problemstellen im Stadtgebiet behoben sind und die Freigabe durch die Stadtverwaltung erfolgt ist. In der Folgezeit soll an 4 Tagen ein Info- und Service-Mobil der DG in Grefrath stehen, um einen bürgernahen Dialog vor Ort zu ermöglichen.
Ein Freischalttermin wird dann eher zu September / Oktober erwartet.
auch wenn es scheinbar in unserem Umfeld ruhig geworden ist, hat sich dennoch im letzten halben Jahr eine Menge ereignet. Deshalb will ich hier nur einen kurzen Anriss der Themen geben. Gerne diskutieren wir auch in den nächsten Mitgliederversammlung der DGL darüber
Aarhus-Konvention für betroffene Anwohner
Die ‚Bürgerinitiative kein-Konverter-Kaarst-Neuss‘
weist auf die sogenannte Aarhus-Konvention hin und hat dafür ein Beispielschreiben weitergeleitet. Dieser Einwand sollte demnach von allen betroffenen GrundstücksbesitzerInnen im 400 m Korridor um den Konverter und der HGÜ-Leitung (also die jetzt bestehende Hochspannungsleitung entlang der Autobahn A57) unterschieben und versendet werden; erfolgt dies nicht, sind sie später ggf. nicht klageberechtigt: Einwand_Aarhus_Konvention_2
Erdkabel:
Dank des bayerischen Vorstoßes gab es letztendlich eine bundeseinheitliche Entscheidung, dass zum Ausbau des Stromnetzes auch die ggf. kostenintensivere Erdkabelverlegung erlaubt oder gar bevorzug werden soll – gerade in engbewohnten Regionen wie NRW. Leider kann aber das Ultranet mit den hypriden Stromleitungen (Gleichstrom und Drehstom) davon noch nicht profitieren. (vgl. http://www.pro-erdkabel-neuss.de/onlinepetition-erdkabel-fuer-korridor-a.html)
Netzentwicklungspläne
Des Weiteren wurden die ersten Entwürfe der neuen Netzentwicklungspläne 2030 veröffentlicht
vgl. www.netzentwicklungsplan.de
Leider finde ich nur folgenden Link, aber keine Presse-Berichterstattung dazu:
http://proerdkabel-urbar.de/2017/02/06/fackelaktion-huebingen/
Diskussion Ultranet
Immer wieder finden sich auch wissenschaftlich/ökonische Diskusssionen, in denen das Ultranet in Frage gestellt wird.
vgl. https://www.youtube.com/watch?v=osh-TbC89VQ
Daher sind die 4 Netzbetreiber insgesamt sehr bemüht und versuchen Verständnis für ihre Technik zu erzielen. So auch im jüngst stattgefunden ‚Technik Dialog 2017 zum Thema Hybridleitungen‘ am 08.Feb.2017.
Michael Rennert hat uns einen Website empfohlen, die die aktuelle Lärmmessungen online live darstellt. Sie findet sich auf : http://dus-travis.dus.com/
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